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uni'alumni 2012

Schub für die ­Sicherheitsforschung Das Centre for Security and ­Society der Universität Freiburg hat Kooperationsabkommen mit dem Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik und mit der Firma IBM geschlossen. Es beteiligt sich an einem Forschungs­ cluster des Fraunhofer-Instituts, der Sicherheitstechnologien entwickelt und die rechtlichen und sozialen Folgen ­ihres Einsatzes untersucht. Gemein­ sam mit IBM erforscht es Konzepte zum Datenschutz, um rechtliche Fragen zu Sicherheitstechnologien zu beant­ worten – das erste Projekt sind Szena­ rien für eine „Crime Information Platform“ im föderalistischen Deutschland. Rektor Hans-Jochen Schiewer (rechts) und Martin Jetter, Vorsitzender der ­Geschäftsführung von IBM Deutschland, haben ein Kooperationsabkommen ­unterzeichnet. Foto: Pflüger » www.sicherheitundgesellschaft. uni-freiburg.de Neue Wege in der Lehre Das Bundesministerium für Bil­ dung und Forschung hat Projektanträge zur Lehre an der Albert-Ludwigs-Uni­ versität in zwei Wettbewerben ausge­ zeichnet. Aus dem „Qualitätspakt Lehre“ fließen 6,13 Millionen Euro nach Frei­ burg – unter anderem für ein Mento­ ring-Programm für Studierende, die Entwicklung neuer Lehrkonzepte und den Aufbau des University College Freiburg, das die problemorientierte, disziplinübergreifende Lehre stärken soll. Der Erfolg im Wettbewerb „Auf­ stieg durch Bildung: offene Hoch­ schulen“ bringt der Universität knapp 2,7 Millionen Euro ein, mit denen sie die Angebote zur akademischen ­Weiterbildung ausbauen will. Vizerektor Heiner Schanz ist für die ­neuen Lehrkonzepte verantwortlich. Foto: Schilling Der schnelle Draht zur Universität Die Albert-Ludwigs-Universität hat einen „Knowledge Management Service“ eingerichtet, um ihre Wissens­ träger stärker mit Führungskräften aus Wirtschaft und Gesellschaft zu ver­netzen. Damit gibt es erst- mals eine zentrale Kontaktstelle für forschungsbe­zogene Anfragen meist kleiner oder mittlerer Wirtschaftsunter­ nehmen. Ansprechpartner sind emeri­ tierte Professorinnen und Professoren, die das gesamte Themenspektrum der Universität abdecken. Partner der neuen Servicestelle sind die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein und der Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden. » www.uni-freiburg.de/forschung/ wissenstransfer/kms Starke Partner aus den USA Das Netzwerk der Allianzen mit internationalen Spitzenuniversitäten wächst: Die Universität Freiburg startet einen Austausch, bei dem eine Profes­ sorin oder ein Professor der Harvard University/USA mit 20 Studierenden für ein halbes Jahr nach Freiburg kommt und im Gegenzug ein Freibur­ ger Professor in Harvard unterrichtet. Die Zusammenarbeit beginnt im Janu­ ar 2012 mit dem Projekt „Antworten Europas auf die Probleme der Welt“. Zudem hat die Albert-Ludwigs-Univer­ sität mit der University of California, Berkeley/USA, einen Kooperationsver­ trag geschlossen. Der erste gemein­ same Forschungsschwerpunkt „Quan­ teneffizienz“ befasst sich mit der Frage, wie Licht und Energie möglichst verlust­ frei ineinander umgewandelt werden können. Ein Abkommen mit der Penn State University/USA sieht unter ande­ rem den Austausch auf Studierenden-, Doktoranden-, Dozierenden- und Ver­ waltungsebene sowie Fachkon­fe­renzen in mehreren Disziplinen vor. 29uni'alumni 2012 Uni-Splitter