Schub für die Sicherheitsforschung Das Centre for Security and Society der Universität Freiburg hat Kooperationsabkommen mit dem Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik und mit der Firma IBM geschlossen. Es beteiligt sich an einem Forschungs cluster des Fraunhofer-Instituts, der Sicherheitstechnologien entwickelt und die rechtlichen und sozialen Folgen ihres Einsatzes untersucht. Gemein sam mit IBM erforscht es Konzepte zum Datenschutz, um rechtliche Fragen zu Sicherheitstechnologien zu beant worten – das erste Projekt sind Szena rien für eine „Crime Information Platform“ im föderalistischen Deutschland. Rektor Hans-Jochen Schiewer (rechts) und Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung von IBM Deutschland, haben ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Foto: Pflüger » www.sicherheitundgesellschaft. uni-freiburg.de Neue Wege in der Lehre Das Bundesministerium für Bil dung und Forschung hat Projektanträge zur Lehre an der Albert-Ludwigs-Uni versität in zwei Wettbewerben ausge zeichnet. Aus dem „Qualitätspakt Lehre“ fließen 6,13 Millionen Euro nach Frei burg – unter anderem für ein Mento ring-Programm für Studierende, die Entwicklung neuer Lehrkonzepte und den Aufbau des University College Freiburg, das die problemorientierte, disziplinübergreifende Lehre stärken soll. Der Erfolg im Wettbewerb „Auf stieg durch Bildung: offene Hoch schulen“ bringt der Universität knapp 2,7 Millionen Euro ein, mit denen sie die Angebote zur akademischen Weiterbildung ausbauen will. Vizerektor Heiner Schanz ist für die neuen Lehrkonzepte verantwortlich. Foto: Schilling Der schnelle Draht zur Universität Die Albert-Ludwigs-Universität hat einen „Knowledge Management Service“ eingerichtet, um ihre Wissens träger stärker mit Führungskräften aus Wirtschaft und Gesellschaft zu vernetzen. Damit gibt es erst- mals eine zentrale Kontaktstelle für forschungsbezogene Anfragen meist kleiner oder mittlerer Wirtschaftsunter nehmen. Ansprechpartner sind emeri tierte Professorinnen und Professoren, die das gesamte Themenspektrum der Universität abdecken. Partner der neuen Servicestelle sind die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein und der Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden. » www.uni-freiburg.de/forschung/ wissenstransfer/kms Starke Partner aus den USA Das Netzwerk der Allianzen mit internationalen Spitzenuniversitäten wächst: Die Universität Freiburg startet einen Austausch, bei dem eine Profes sorin oder ein Professor der Harvard University/USA mit 20 Studierenden für ein halbes Jahr nach Freiburg kommt und im Gegenzug ein Freibur ger Professor in Harvard unterrichtet. Die Zusammenarbeit beginnt im Janu ar 2012 mit dem Projekt „Antworten Europas auf die Probleme der Welt“. Zudem hat die Albert-Ludwigs-Univer sität mit der University of California, Berkeley/USA, einen Kooperationsver trag geschlossen. Der erste gemein same Forschungsschwerpunkt „Quan teneffizienz“ befasst sich mit der Frage, wie Licht und Energie möglichst verlust frei ineinander umgewandelt werden können. Ein Abkommen mit der Penn State University/USA sieht unter ande rem den Austausch auf Studierenden-, Doktoranden-, Dozierenden- und Ver waltungsebene sowie Fachkonferenzen in mehreren Disziplinen vor. 29uni'alumni 2012 Uni-Splitter