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uni'alumni 2012

Die Russian State University for the Humanities in Moskau baut eine Alumni- Organisation auf. Um sich dafür Tipps zu holen, hatte sie im Jahr 2010 Vertre­ terinnen und Vertreter einer amerikani­ schen Spitzenuniversität eingeladen. Doch schnell wurde klar: Die in den USA über viele Jahrzehnte gewachsene Alumni-Kultur mit Schwerpunkt Fund­ raising kann für Russland derzeit kein Maßstab sein. Daher suchte die Universität nach einem Vorbild in Europa – und fand es in Freiburg. Im April 2011 war Rudolf-Werner Dreier, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeits­ arbeit und Beziehungsmanagement der ­Albert-Ludwigs-Universität und Vorstands­ mitglied im Förderverein Alumni Freiburg, als Referent nach Moskau eingeladen. Vor Vertretern aus Universitätsleitung, Ministerien, Wissenschaft und Stiftungen stellte er die Konzepte von Alumni ­Freiburg vor. Dabei betonte er, wie ehe­ malige Studierende ihre Alma Mater ­finanziell, aber auch ideell fördern kön­ nen – etwa, indem sie Praktika und Jobs vermitteln oder sich in Mentoring- Programmen engagieren. Die Methode, Studierende über Informationen, Clubs, Service und Veranstaltungen ein Leben lang an die Universität zu binden und ein Netzwerk aufzubauen, brachte er auf die Formel „Friendraising kommt vor Fundraising“. Dieses Konzept hat Alumni Freiburg offenbar bekannt ­gemacht: Seit Jahren sind Ratschläge aus Freiburg bei Seminaren und Vorträ­ gen international gefragt. Matthias Kuta » www.alumni.uni-freiburg.de/­ ueber_alumni Die Russian State University for the Human­ ities hat sich Anregungen für ihre Alumni- Arbeit geholt. Foto: Russian State University for the Humanities Rudolf-Werner Dreier hat in Moskau die Konzepte von Alumni Freiburg vorgestellt. ‚‚Friendraising kommt vor Fundraising‘‘ Alumni Freiburg 20 Alumni-Netzwerk uni'alumni 2012