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uni'alumni 2012

Kaffeepause auf der Dachterrasse Margret Böhme & Dr. Rolf Böhme „Meine Frau hat im Winter­ semester 1967/68 Volkswirt­ schaftslehre studiert, und ich war damals Doktorand im Staatsrechtlichen Seminar. Bekanntlich ist das Kaffee­ trinken beim Promovieren eine herausragende Tätigkeit, und so war ich öfters in der Cafeteria auf der Dachterrasse des Kollegiengebäudes II. ­Eines Nachmittags war ich wieder dort und hatte als Tischnachbarin eine Dame, die sich eine Zigarette anste­ cken wollte, aber offensicht­ lich keine Streichhölzer hatte. Da konnte ich schnell helfen und Feuer geben. Der Rest wurde dann eine lange Ge­ schichte. Die Dachterrasse gibt es jetzt in der Form nicht mehr, aber das KG II ist uns beiden bis heute vertraut.“ Südkoreanerin trifft Bobbele Eun Jung Cho Haidorfer & Gernot Haidorfer „Ich kam im Frühling 1996 aus der Hyundai-Stadt Ulsan in Südkorea nach Freiburg, um mich mit Kursen auf die Prü­ fung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse und ein Studium in Deutschland vor­ zubereiten. Obwohl ich nie in ein Bächle getreten bin, habe ich zu dieser Zeit meinen späteren Mann, ein echtes Freiburger Bobbele, kennen­ gelernt. Wir trafen uns zum ersten Mal beim internatio­ nalen Studententreff der ­Katholischen Hochschulge­ meinde, bei der ausländische und deutsche Studierende zu gemeinsamen Aktivitäten wie Wanderungen oder Dia­ vorträgen über das eigene Land zusammenkamen.“ Erst Chemie, dann lieben lernen Dr. Friedrich Tröndlin & Bruna Tröndlin Bruna, eine gebürtige Frei­ burgerin, und Fritz aus Gren­ zach am Hochrhein lernten sich im Verlauf des Analytik­ praktikums im Sommerse­ mester 1970 kennen. In der Theorie war sie dank ihrer ­guten Auffassungsgabe stets vorneweg, er war der Prakti­ ker im Labor. Somit ergänz­ ten sie sich in idealer Weise. Und da ansonsten die Chemie ebenfalls stimmte, taten sie sich zusammen und teilten fortan Freud und Leid. Vollmond, Sekt und ein kalter Fiat Dr. Christiane ter Meer-Bekk & Dr. Peter Bekk „Ich war Hilfsassistent im Chemie-Anfängerpraktikum. Mädels sind in der Chemie rar und schnell vergeben. Beim abschließenden Saalfest im April 1977 hat es im Chemie­ hochhaus beim Blick auf den Vollmond gefunkt. Ich habe meiner jetzigen Frau gesagt, da oben stünde ein Klavier und ich würde ihr ein paar Stücke vorspielen. Dann folgte ein gemeinsamer Sonnen­ aufgang auf dem Schauins­ land bei einer Flasche Cham­ pagner im ziemlich kalten Fiat 127 – gut zum Zusam­ menkuscheln!“ Foto:ExQuisine/Fotolia AlleFotosvonPaaren:privat Alumni-PAARE antworten Herzensgeschichten Viele Alumnae und Alumni sind gute Beispiele dafür, dass ein gemeinsames Studium an der Albert-Ludwigs-Universität auch zu einer erfolgreichen ­Lebensgemeinschaft führen kann. Rosa-Maria Gschwendtner hat einige von ihnen gefragt, wie sie sich in ihrer Studienzeit kennengelernt haben. 18