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uni'alumni 2012

Wie kommt es, dass Christi Geburt nach Bethlehem verlegt wurde, obwohl historisch wenig dafür spricht? Wa- rum brauchen Paare genau dann Hilfe, wenn sie einander gut kennen? Martin Koschorkes Bücher decken ein breites Themenspektrum ab, das von der Neu­ interpretation der Weihnachtsgeschichte über den Umgang mit Alltagsärgernissen oder Beziehungsproblemen bis zu Tipps für die Gestaltung der Partnerschaft reicht. „Er liebt es chaotisch, sie hält lieber Ordnung. Sie möchte überall mitmi­ schen, er genießt es, zu Hause zu blei­ ben“, schreibt Koschorke. Wer verliebt ist, übersieht gern die Schwächen des anderen, doch was am Anfang so inte­ ressant war, kann im Alltag ganz schön anstrengend sein. Alle Versuche, den Partner oder die Partnerin zu ändern, sind jedoch vergeblich. Vielmehr geht es darum, eine einzige Prämisse einzu­ halten: „Nimm den anderen, wie er ist.“ Koschorke macht keine Gedanken­ spiele, er argumentiert historisch und wissenschaftlich. Mit ansprechenden Titeln, humorvollen Einschüben und iro­ nischen Cartoons beweist der Theologe und Soziologe, dass nicht nur Romane, sondern auch Ratgeber und Hand­ bücher eine gesunde Mischung aus Ernst und Humor darstellen können. Rosa-Maria Gschwendtner ‚‚Nimm den anderen, wie er ist“ Martin Koschorke hat Soziologie und Statistik an der Universität Freiburg, ­außerdem Theologie, Philosophie und Psychologie in Berlin, Heidelberg, Bonn, Paris/Frankreich und Cambridge/Eng- land studiert. Er absolvierte verschie­ dene therapeu­tische Ausbildungen und war als Eheberater, Familien­therapeut und Supervisor tätig. Seine Erfahrungen verarbeitet er als Autor – und sein neues- tes Buch „Wie Sie mit Ihrem Partner glücklich werden, ohne ihn zu ändern! Führerschein für Paare“ hat ihn einem breiten Publikum bekannt gemacht. Foto:privat Jeffrey Himmel ist Ansprechpartner für ehemalige Freiburger Studierende. Foto: privat Alumni international: Jeffrey Himmel Stahlunternehmer und Clubpräsident Bis heute zehrt Jeffrey Himmel von den „life long gifts“, den Geschenken fürs Leben, die er der Universität Frei­ burg verdankt. Nach dem amerikani­ schen Konzept des „giving back“ will er der Alma Mater etwas zurückgeben: Als Präsident der Alumni Organization for University of Freiburg in North America, die im Mai 2011 gegründet wurde, ist er Ansprechpartner für ehemalige Freibur­ ger Studierende in den USA. Die Studienjahre 1975/76 und 1977/78 verbrachte Jeffrey Himmel, der ­Geschichte, ­Politik und Volkswirt­ schaftslehre am Connecticut College/ USA studiert hatte, an der Albert-Lud­ wigs-Universität. Heute ist er in der Stahlbranche in der Weiterverarbeitung tätig und Inhaber zweier Werke in Ohio und Texas. An das Stu­dium und die Freiburger Lebensart denkt er gerne zu­ rück: „Freiburg ist ein besonderer Ort für Studierende. Seine Lage, seine Möglichkeiten, seine Professorinnen und Professoren sind von höchster Qualität und haben entscheidend dazu beigetragen, uns zu dem zu machen, was wir heute sind.“ Wandern im Schwarzwald, Ausflüge ins Elsass, regi­ onale Weine und Biere, frisches Brot vom Bäcker um die Ecke sowie weitere kulinarische Spezialitäten sind ihm noch in guter Erinnerung. Lebenslange Freundschaften aus dieser Zeit verstär­ ken seine Bindung an die Stadt. Newsletter, Netzwerkplattform, ­Mentoring-Programm Der Alumni-Club USA arbeitet an ­einem regionalen Newsletter, einer Netzwerkplattform und einem Mentoring- Programm für Studierende, die an die Universität Freiburg kommen. Alle Frei­ burger Alumnae und Alumni in den USA sind zur Teilnahme an den sozialen, kul­ turellen und weiterbildenden Aktivitäten des Clubs eingeladen. Matthias Kuta » www.alumni.uni-freiburg.de/­ alumni_netzwerk Hinter den Zeilen: Martin Koschorke 16 Alumni-Netzwerk uni'alumni 2012